Unterm wilden Baum


LAR ARGLAR KAGELARAUGELM!


Die Welt war jung, die Berge grün, als fleckenlos der Mond noch schien. Nicht Berg noch Tal, nicht Strom noch Land war da zu Durins Zeit benannt. Er gab den Dingen Nam und Stand, trank ersten Trunk vom Quellenrand. Und sah im Spiegel Widerschein von Sternen, Gold und Edelstein. Sah sich zu Häupten eine Kron aufblinken und verschatten schon.

Die Welt war jung, die Gipfel frei zu jener Zeit, die längst vorbei.
Die mächtigen Herrn von Nargothrond und Gondolin sind längst entthront , Und leben westlich, fern und weit, die Welt war schön zu Durins Zeit.

Die Felsengründe waren sein, mit Gold verziert und Edelstein.
Und silbern köstlich ausgelegt, das Tor von Runenkraft geprägt. Und tausend Lampen aus Kristall verströmten Licht allüberall. Ein helleres fließt nicht in die Welt von Sonne, Mond und Sternenzelt. Der Hammer auf den Amboß hieb,der Stichel grub, der Meißel trieb, Geschärfte Schwerterklinge sang, der Reichtum wuchs bei jedem Gang. Von Amethyst, Beryll, Opal, Metall, geschuppt, war voll der Saal. Von Panzerhemden, Schild und Speer die Borde in den Kammern schwer.

Tief unter Tage, nimmermüd, sang Durins Volk so manches Lied . Zu Harfen, Flöten ohne Zahl, am Tore grüßt der Trompetenschall. Froh lebte damals Durins Volk, die Harfe klang, der Sänger sang. Und vor den Toren stieß ins Horn der Wächter zu der Stunden Gang.

Die Welt ist grau, der Berg ist alt, die Essen leer, die Aschen kalt. Kein Harfner singt, kein Hammer fällt; Das Dunkel herrscht in Durins Welt, Sein Grab liegt unter Schatten da In Khazad-dûm, in Moria. Die Sternenkrone glänzt vom Grund
Des Wassers noch zur Tagesstund. Die Sterne glitzern wunderlich. Im Spiegelsee, die Krone blich, tief in der See, der sie begräbt, bis Durin sich vom Schlaf erhebt.




 
J E T Z T
 
MORADIN NOSBAK
U HER KARGLOS
SAMRYN KIN
E i n j ä h r i g e s ...
 
Nun, es war im Dervon
758 nach den Bruderkriegen,
da stapfte ein etwas verwirrter
Gundrabur,
auf der Suche nach Terwedina,
von der Hauptstadt
nach Baldoran hinüber.

Es war kurz vor Ende der alten Welten
und Terwedina war schon hier.
Sie fanden sich
und fielen sich in die Arme.
Ein Neuanfang wurde gemacht.
Das war der Beginn der
MORADIN.
Und ein Ende war nicht in Sicht.
 
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